26. Internationales Osterturnier in Schmalkalden

26. Internationales Osterturnier in Schmalkalden

30. April 2017 Allgemein Wettkampf Wettkämpfe 2017 0

 

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Am Samstag den 22.04.2017 fand in Schmalkalden das 26.internationale Osterturnier statt, 230 Athleten aus 32 Vereinen überwiegend aus Thüringen, Bayern, Sachsen, Hessen aber auch aus Ungarn waren zu diesem Traditionsturnier angereist. Gekämpft wurde in den Altersklassen U12, U15, U18 sowie Männer und Frauen, hierbei muss jedoch erwähnt werden, dass überwiegend in den jüngeren Altersklassen die meisten Starter vertreten waren. Die Salzunger Judokas waren mit sieben Athleten vertreten. Nele Rojahn startete als Jüngste in der U12, bei ihrem einzigen Kampf gelang es ihr nach ca.2min Kampfzeit und obwohl sie mit zwei Bestrafungen im Rückstand war den Kampf zu drehen und ihre Gegnerin durch eine Festhalte zu besiegen. Hanna Römhild startete in der U15, im ersten Kampf gegen ihre Dauerkontrahentin aus Gotha fand sie leider kein Mittel um den Kampf zu gewinnen. Bei ihrem zweiten Kampf kämpfte sie energischer und erzielte eine Wertung und somit die Silbermedaille. Joy-Fiona Springer bekam es in ihrem ersten Kampf auch mit einer guten, alten Bekannten aus Erfurt zu tun, ähnlich wie bei Hanna fand sie nicht so richtig in den Kampf und ihre Gegnerin ging als Gewinnerin von der Matte. Im Kampf zwei und drei war wieder alles anders, Joy-Fiona kämpfte stark und gut und gewann beide Kämpfe. Im Finalkampf stand sie wieder ihrer Gegnerin aus dem Auftaktkampf gegenüber, leider verlor sie wieder konnte sich jedoch über Platz zwei freuen. Nicolas Römhild kämpfte ebenfalls in der U15, mit einem gewonnen und zwei verlorenen Kämpfen erreichte er Platz fünf  bei einem Teilnehmerfeld von 9 Athleten, jedoch kann er auf diese Leistung sehr stolz sein, da er sich sehr gut verkauft hat gegen richtig starke Gegner unter anderem aus dem Landeskader Hessens. Paul Römhild ging in der U18 auf die Tatami, auch er hatte es sehr schwer an diesem Tag in seiner Gruppe. Nach zwei verlorenen Kämpfen war er auf Grund des Poolsystems ausgeschieden. Lea Marie Ackermann und Hannes Trier lieferten sich an diesem Tag wieder einmal ein internes Duell, wer den schnellsten Ippon bei diesem Turnier erzielt. Lea Marie stand insgesamt dreimal auf der Matte gegen Gegnerinnen aus Erfurt, Chemnitz und Nürnberg hierbei konnte sie alle Kämpfe für sich mit Ippon entscheiden den Finalkampf sogar innerhalb von 3 sec und hatte somit die Goldmedaille verdient gewonnen. Hannes Trier musste insgesamt viermal auf die Matte und setzte sich souverän gegen Gegner aus Erfurt, Stotternheim und Bad Kissingen durch und er gewann die Goldmedaille, dabei endete bei ihm der zweite Vorrundenkampf  auch innerhalb von 3 sec durch Ippon.